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Der Hartholzauenwald

 

Eine 2009 veröffentlichte Analyse über den Zustand der Auen Deutschlands durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN)* verbirgt hinter seiner technischen Nüchternheit ein schockierendes Ergebnis: Von den ehemals etwa 15000 Quadratkilometern natürlicher Flussauen in Deutschland können nur noch knapp 500 Quadratkilometer, also kaum drei Prozent der ursprünglichen Fläche, als ökologisch funktionsfähig bezeichnet werden. Von den einstmals vorhandenen Hartholzauenwäldern sind uns weniger als ein Prozent erhalten geblieben. Diese exakt 57 Quadratkilometer entsprechen der Fläche des Starnberger Sees!

*Brunotte E., Dister E., Günther-Diringer D., Koenzen U., Mehl D.: Flussauen in Deutschland. Erfassung und Bewertung des Auenzustandes. Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.), Bonn 2009.

 

Hier: Youtube-Video zur Zonierung der Aue

 

Dominieren in den regelmäßigen von Hochwasser überfluteten Uferbereichen die Bäume der Weichholzaue, so treten mit abnehmender Dauer und Frequenz der Überschwemmungen die Weiden, Pappeln und Erlen in den Hintergrund. Oberhalb der mittleren Hochwassermarke beginnt die Domäne der Hartholzaue (Vergleiche: Ökologische Zonierung der Aue). Hier erscheint das Flusswasser nur noch episodisch, das heißt: Dieser Auenbereich liegt außerhalb der Reichweite regelmäßiger Pegelschwankungen des zugehörigen Flusses. Trotzdem bleibt das Muster der Überschwemmungen ein kritischer ökologischer Faktor. Dauer und Häufigkeit der Überflutungen bilden auch innerhalb der Hartholzaue einen Gradienten. Wird der untere Bereich noch fast jedes Jahr einmal überflutet, so erreichen Überschwemmungen nur selten die höher gelegenen Flächen.

 

Es gehört zu den seltenen Ereignissen, dass ein Hochwasser bis in die Hartholzaue einflutet. Aber ohne diese episodischen Überschwemmungen trocknet die Hartholzaue aus und die charakteristischen Pflanzengesellschaften des Eichen-Ulmen-Eschen-Auwaldes verschwindet, und mit ihnen die zugehörige Fauna.

 

Die Bäume der Hartholzaue sind zwar weniger überflutungstolerant als die Weichhölzer, aber sie sind durchaus nicht wasserscheu. Eschen, Stieleichen, Feld- und Flatterulmen können bis zu drei Monate im Wasser stehen. Diese charakteristischen Baumarten gaben der Pflanzengesellschaft ihren Namen: Sie wird entweder als Eichen-Ulmen-Auwald oder als Eichen-Eschen-Ulmen-Auwald bezeichnet. Diese Waldgesellschaft mit wissenschaftlichem Namen Querco-Ulmetum ist die dominierende Waldform der eiszeitlichen Stromtäler des Flachlandes und des Alpenvorlandes. Hier bedeckten sie einst den von eiszeitlichen Schmelzwasserströmen geschaffenen Talraum auf oft mehreren Kilometern Breite. Die bestandsbildenden Laubbäume bevorzugen die hier reichlich vorhandenen Ton- und Lehmböden, die sich im Laufe der Jahrtausende auf der mineralischen Sedimentunterlage gebildet haben.

Die klimatische Höhengrenze erreicht der Eichen-Eschen-Ulmen-Auwald an der bayerischen Donau. Das relativ milde Klima am tiefsten Punkt des Alpenvorlandes kommt den wärmeliebenden Eichen und Ulmen entgegen. In den Unterläufen der alpinen Nebenflüsse der Donau endet die Verbreitung dieser Hartholzauenwälder. Bilder eines noch weitgehend naturnah erhaltenen Auwaldrestes an der Donau finden Sie im Kapitel über das Mooser Schütt.

Auf den groben Schottern der Mittel- und Oberläufe von Inn, Isar, Lech und Iler dominiert der Grauerlen-Auenwald (Alnion incanae) als Klimaxgesellschaft oberhalb der mittleren Hochwasserlinie (vergleiche: Weichholzaue). Fehlt der Grundwasseranschluss, dann geht der Grauerlenauwald in den Schneeheide-Kiefernwald über. Neben der Kiefer ist in dieser Waldgesellschaft die bereits im zeitigen Frühjahr blühende Schneeheide (Erica carnea) eine auffallende Charakterart. Größere Vorkommen dieses einst weit verbreiteten Waldtypes sind nur noch im Bereich der unregulierten Isar oberhalb von München erhalten geblieben.

Das Beispiel des Schneeheide-Kiefernwaldes macht die ökologische Funktion des Grundwassers in der Aue sichtbar. In einem natürlichen Flusstal befindet sich der Grundwasserspiegel nah an der Oberfläche und schwankt synchron mit dem Wasserstand des zugehörigen Fliessgewässers (Vergleiche:Ökologische Zonierung der Aue). Der Boden hat daher immer eine gewisse Feuchte, besonders dann, wenn das Wasser kapillar in die überliegende Erdschicht eindringen kann. Auf grobem Schotter reißt dieser kapillare Aufstieg dagegen ab, so dass an Trockenheit angepasste Kiefern die von Bodenfeuchte abhängigen Grauerlen verdrängen können.

Unter diesen Bedingungen haben selbst geringfügige Unebenheiten des Geländes und unbedeutend erscheinende Unterschiede im Ablagerungsprofil der Sedimente einen erheblichen Einfluss auf die Feuchtigkeit eines Standortes und damit auch auf die Struktur der lokalen Flora und Fauna. Ein Beispiel sind die Flutrinnen, durch die das Hochwasser in den Wald eindringt und auch wieder abfließt. Solche Senken sind verständlicherweise deutlich wasserreicher als der höher gelegene Waldboden. In diesen grundwassernahen Bereichen entstehen die unterschiedlichsten Feuchtbiotope, Waldtümpel und sogar Moore, die als Flutrinnenmoore eine Rarität in unserer Auenlandschaft darstellen.

 

Schon geringe Unterschiede im Bodenprofil verursachen dramatische Verschiebungen in der Wasserversorgung des Bodens. In Flutrinnen entstehen feuchte und zeitweilig wassergefüllte Senken und dort, wo der Grundwasserspiegel dauerhaft unterschritten wird, bilden sich Stehgewässer. Dieses Mosaik aus wechselfeuchten und aquatischen Biotopen mit ihren vielfältigen Randbereichen und Übergangszonen ist das Geheimnis der Artenvielfalt im Auwald.

 

Überflutungen bringen oft große Mengen an Schwebstoffen in die Wälder der Hartholzaue. Durch die organischen Bestandteile dieser Feinsedimente und die umfangreiche Humusbildung der vorherrschenden Laubwälder ist der Waldboden sehr fruchtbar und fördert einen üppigen Pflanzenwuchs. Die Ausbildung der Bodenvegetation ist aber nicht nur von der Nährstoffversorgung, sondern auch von der Lichtdurchlässigkeit des Walddaches abhängig. Mit ihrem lockeren Kronenaufbau lassen die Charakterbäume der Hartholzaue, die Eichen und Eschen, zumindest einen Teil des Sonnenlichtes bis auf den Boden gelangen. An solchen Standorten bildet sich eine reichhaltige Strauchschicht mit Traubenkirsche, Rotem Hartriegel, Haselnuss, Pfaffenhütchen oder Heckenkirsche. Auch den Waldboden bedeckt eine Krautschicht, die besonders im Frühling durch ihre verschwenderische Blütenpracht auffällt.

 

Das Licht, das die Eichen und Eschen durch ihre Kronen hindurchlassen, wird von der dichten Strauchschicht fast vollständig absorbiert. Im zeitigen Frühjahr, bevor Bäume und Sträucher ihre Blätter entfalten, nutzen Bodenblüher wie Märzenbecher und Bärlauch ihre Chance.

 

Aber selbst Eichen und Eschen lassen neben nur einen kleinen Teil des Lichtes bis auf den Waldboden. Das hat Nebenwirkungen. Schließt sich im Frühling das Kronendach, dann reduziert sich die verfügbare Lichtmenge im Wald deutlich. Im Hochsommer gelangen oft weniger als zehn Prozent der natürlichen Sonnenstrahlung bis auf den Waldboden. Wie aber kommt die Bodenvegetation mit dieser lichtarmen Situation zurecht? Tatsächlich ist es auffallend, dass im zeitigen Frühling der Boden unserer Auwälder mit einem vielfarbigen Blütenmeer bedeckt ist, aber im Sommer kaum eine Blume den oft kahlen Erdboden schmückt.

Diese Verschiebung der Blütezeit in den Frühling offenbart die Anpassung der Bodenpflanzen an die lichtarmen Umweltbedingungen unserer sommergrünen Wälder. Wenn im Frühling die großen Laubbäume ihr nahezu lichtdichtes Blattzelt über den Waldboden spannen, dann haben die Pflanzen dort unten kaum eine Chance. Im Winterhalbjahr dagegen ist der Wald sonnendurchflutet. Und so entsteht ein kurzes Zeitfenster zwischen Schneeschmelze und Belaubung der Bäume, das Pflanzen für ihre Entwicklung nutzen können (Vergleiche: Frühlingsgeophyten). Aber die Zeit ist knapp! Kaum ist der Schnee verschwunden, erscheinen daher auch schon Schneeglöckchen, Märzenbecher, Blaustern, Gelbstern, Waldprimel und Lungenkraut. Oft ist der gesamte Waldboden von einem geschlossenen Blütenteppich bedeckt. Die Kraft ziehen diese Frühlingsgeophyten aus Zwiebeln und Knollen, in denen in der kurzen Vegetationsperiode Nährstoffe gespeichert werden, die zehn Monate vorhalten müssen.

Spätestens wenn Ende Mai der Bärlauch verblüht ist, dann dreht sich im Auwald fast alles nur noch ums Licht. Wer überleben will, der muss sich etwas einfallen lassen. Die Strategien sind einfach. Entweder man begnügt sich mit dem, was unten ankommt, oder man reckt sich dem Licht entgegen. Wie die Bäume so setzen auch Lianen auf Höhenwachstum. Sie sparen sich allerdings die Investitionen in einen selbsttragenden Stamm zugunsten einer größeren Wachstumsgeschwindigkeit. Lianen im Auwald? Ja, die gibt es, wenn auch nicht in der Vielfalt tropischer Regenwälder. Waldrebe, Waldgeißblatt und Hopfen, aber auch der ursprünglich aus Nordamerika stammende wilde Wein (Parthenocissus quinquefolia), sind Pflanzen vom Lianentyp. Sie nutzen andere Bäume als Stütze und klettern, winden oder ranken in Richtung des einfallenden Lichtes. Bis in die Kronen der höchsten Bäume schaffen sie es bei uns allerdings nur selten, aber am Waldrand, an Lichtungen und an gewässerbegleitenden Gehölzen bilden sie oft eine undurchdringliche Schicht aus Ranken und Blättern.

 

Fast wie im Regenwald wachsen auch im Auwald Pflanzen vom Lianentyp (oben) wie der Hopfen (mitte links), die Waldrebe (mitte rechts), das Waldgeißblatt (unten links) und die aus Amerika eingeführte Jungfernrebe (unten rechts), die durch ihre herbstliche Farbenpracht auffällt.

 

Im Hochwald ist der Sommer die dunkle Jahreszeit. In die dichtesten Bereiche der Hartholzaue dringen oft nur Bruchteile des einfallenden Tageslichtes. Erreichen weniger als drei Prozent der Sonneneinstrahlung den Waldboden, dann ist dieser meist kahl. Nur die Reste verwelkender Pflanzen erinnern dann an die Blütenpracht des Frühlings. Einzig Pilze entfalten in der feuchten Kühle des Waldes ein üppiges Leben. Da sie ihre Energie nicht aus der Photosynthese beziehen, sondern wie die Tierwelt aus dem Abbau pflanzlicher Nährstoffe, kommen sie mit der permanenten Dämmerung am Grunde des Auwaldes bestens zurecht. Aber selbst bei geringen Lichtmengen findet noch so mancher Schattenspezialist unter den grünen Pflanzen sein Auskommen. Schattenpflanzen sind morphologisch und physiologisch auf die Ausbeutung geringer Lichtmengen eingestellt. Neben Moosen und Farnen gehören Sauerklee, Goldnessel oder Einbeere zur Schattenflora des Auwaldes. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese Pflanzen den Schatten bevorzugen, sie tolerieren ihn lediglich. Daher findet man üppigere Formen auch in lichten Randbereichen des Waldes.

 

Aronstab, Sauerklee und Goldnessel sind typische Schattenpflanzen.


Trotz des oft dichten Pflanzenwuchses in der Krautschicht (zur Schichtung des Waldes: Über Bäume und Wälder), sind Holzpflanzen die bei weitem bedeutendsten Primärproduzenten im Wald. Laub und Holz sind die Grundlagen einer artenreichen Nahrungskette, deren Bedeutung und Funktion bereits erörtert wurde (Siehe: Biomasse, Forstwirtschaft und das Ökosystem Wald).

 

Durch forstwirtschaftliche Aktivitäten werden oft gewaltige Mengen Biomasse aus dem Auwald entfernt. Die Unterbrechung des Totholzzyklus ist die unmittelbare Ursache für die Gefährdung vieler xylobionter Tiere und Pilze.
Auch dies gehört zur Realität des Auwaldes: Wir befinden uns an der Donau zwischen Neu-Ulm und Leipheim. Obschon der Fluss vollständig kanalisiert ist, gibt es dennoch Fließabschnitte, an denen das Uferniveau bis an die Wasserlinie hinunterreicht. Am gegenüberliegenden Ufer schützt ein auf dem Bild nicht erkennbarer Damm das angrenzende Waldgebiet vor Überflutungen. Anders am hiesigen Ufer: Hier fehlt ein Damm. Bei Hochwasserspitzen wird das Gelände daher regelmäßig überflutet - eine einmalige Gelegenheiten für eine Revitalisierung der Aue.
Links fällt das Gelände um bis zu zwei Meter zur Donau hin ab. Eine typische Weichholzaue fehlt daher an dieser Stelle, Reste von Weidengesellschaften finden sich aber im Mündungsbereich zweier Kleinflüsse. Auf dem Ufer wächst ein anthropogen überformter Auwald mit Eschen, Flatterulme und Stieleiche. Die gelbroten Herbstblätter gehören zum Spitzahorn, der eine beginnende Austrocknung des Waldbodens anzeigt. Dem Wald fehlen zwar Baumindividuen im Alterungsstadium, aber eine Bestockung mit unterschiedlichen Altersklassen und eine natürliche Verjüngung ist erkennbar. Auch der Biber fühlt sich wohl und sorgt für reichlich Totholz. Diese Aktivitäten werden allerdings von vielen Mitbürgern mit großem Argwohn betrachtet. "Der Biber richtet einen großen Schaden an", so teilte mir ein sichtlich besorgter Waldbesitzer mit, der gerade mit seinem Traktor eine Hängerladung Holz nach der anderen aus dem Wald schaffte.
Dieses Holz stammmte aus dem Gelände rechts im Bild. Links der gleiche Baumstreifen, der im vorhergehenden Bild von der Wasserseite her gezeigt wurde. Tatsächlich handelt es sich um einen im öffentlichen Besitz (Wasserwirtschaftsamt) befindlichen Schutzstreifen zur Donau, in dem lediglich der Biber Holzfällaktivitäten unter Beweis stellt. Rechts beginnt der bis auf Stangenholz völlig ausgehauene Privatwald. Nochmals zum Verständnis: Wir befinden uns in einem der wenigen Bereiche der bayerischen Donau, die aufgrund fehlender Dämme, regelmäßiger Überflutungen und niveaugleicher Einmündungen von Kleinflüssen genau die physikalischen Biotopstrukturen aufweisen, die eine Revitalisierung naturnaher Auwaldstrukturen sinnvoll erscheinen lassen. Statt dessen kreischen hier jeden Winter die Kettensägen.

 

Wie in allen Wäldern, so sind auch im Hartholzauwald eine organisch gewachsene Altersstruktur der Bäume und ein natürlicher Holzzyklus die bestimmenden Größen für eine stabile Funktion des Ökosystems, eine naturgemäßen Bodenbildung und den Erhalt einer hohen Artenvielfalt. Für die Biodiversität im Auwald spielt Totholz in seinen verschiedenen Verrottungsstadien eine zentrale Rolle, besonders für viele xylobionte Insekten und Pilze. Aber auch die Existenz vieler Vögel des Auwaldes, allen voran die Spechte, Kleiber, Weidenmeise oder Wald- und Gartenbaumläufer, hängt von alten Bäumen und abgestorbenem Holz ab. Spechte haben darüber hinaus als Baumeister von Höhlen eine zentrale Bedeutung für das Vorkommen höhlenbrütender Vögel, Fledermäusen, Siebenschläfer und sogar Hornissen. Zwei der Charaktervögel naturnah strukturierter Hartholzauenwälder, der Mittelspecht und der Halsbandschnäpper, wurden bereits vorgestellt.

 

Totholz in unterschiedlichen Stadien der Verrottung ist die Vorraussetzung für das Vorkommen von Vögeln wie Buntspecht, Gartenbaumläufer, Kleiber oder Weidenmeise

 

Der Mangel an Totholz als unvermeidliche Begleiterscheinung der Forstwirtschaft leistet einen wesentlichen Beitrag zu der traurigen Tatsache, dass der Stromtal-typische Eichen-Eschen-Ulmen-Auwald (Querco-Ulmetum) zu den vom Aussterben bedrohten Biotopen unseres Landes gehört. Die Bedeutung des Totholzes für die Artenvielfalt und die Funktion des Ökosystems Wald ist allgemein akzeptiert. In den Staatswäldern gilt die Erhöhung des Totholzanteiles als Ziel einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. (Link zu den Begriffen: Biotop und Ökosystem und Nahrungskette).

Für die wenigen noch vorhandenen naturnahen Auwälder ist Austrocknung heute die größte Gefahr. Neben der Unterbindung von Überschwemmungen macht der Hartholzaue vor allem das Absinken des Grundwassers zu schaffen. Trockenheit liebende Arten verdrängen die ursprüngliche Flora. Traubeneiche, Feldahorn, Winterlinde, Hainbuche und bei fortschreitender Austrocknung auch die Rotbuche ersetzen die überschwemmungstoleranten Baumarten des Auwaldes. Dieser schleichende Austrocknungsprozess fällt nicht gleich ins Auge, denn die trockenheitsliebende Flora erscheint zunächst unauffällig im Jungwuchs. Es dauert daher viele Jahrzehnte bis der ehemalige Auwald verkümmert und von der Folgevegetation verdrängt worden ist.

 

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